Informationen, Probleme etc.

Auf dieser Seite findet ihr Informationen rund um meine Tour, aber auch über die Probleme, die ich hatte und wie diese gelöst werden konnten.

Informationen:

Die Ostküste und speziell die Neuenglandstaaten haben sehr viel Interessantes zu bieten. In einem zweiwöchigen Urlaub leider nicht alles zu entdecken. Wer auch nicht viel Zeit für so einen Urlaub hat, der sollte sich auf die Dinge konzentrieren, die einen wirklich interessieren. Ich habe mich daher mehr auf die Geschichte der USA konzentriert. Was ich aber sagen kann: Schau Dir unbedingt die Küste von Maine an. Ich bin der Meinung, dass man so tolle Küstengegenden nirgendwo anders findet. Hier wird sicherlich auch noch mal ein gesonderter Urlaub gemacht. 😁

Auch die Hauptstadt der USA, Washington D.C. ist unbedingt einen Besuch Wert. Die gesamte Gegend ist wunderschön. Besonders auch abseits der großen Städte. Die Neuenglandstaaten haben zu jeder Jahreszeit einiges zu bieten. Im Frühjahr kann man die wunderschönen Kirschbäume blühen sehen. Speziell in Washington D.C. Aber auch der Sommer, zu der Zeit, zu der ich dort war, ist einen Besuch Wert. Es ist alles schön grün und durch viele Pflanzen kommen auch ein paar Farben zum Vorschein. Und man kann wunderbar in der Natur wandern. Die schönste Jahreszeit soll aber der Herbst sein. Zum Indian Summer. Hier färben sich die Blätter in den unterschiedlichsten Farben. Dieses Schauspiel werde ich mir definitiv auch noch einmal anschauen.

Man sollte gerade in dieser Region der USA unbedingt die meiste Zeit ausserhalb der Großstädte verbringen. Die USA haben sehr viel zu bieten. Und keine Angst vor Hotels/Motels weit ausserhalb der Städte. Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen auch mit günstigen Hotels gemacht. Vertraue einfach auf die Bewertungen bei den einzelnen Portalen. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. Und noch ein kleiner Tipp: Lass dich auch mal auf das "Abenteuer" Bed & Breakfast ein. Näher an den Amerikanern kann man schon fast gar nicht mehr sein.

 

Vor kurzem hat mich Steffi von Reiselust und Fernweh gefragt, ob ich ihr ein Bild für ihren Blog zur Verfügung stellen kann, da sie dieses Jahr (2018) ebenfalls die Neuenglandstaaten besuchen wird und eine sog. Blogparade erstellt hat. Ich bin sehr gespannt auf ihre Eindrücke und Fotos. Falls auch Du weitere Infos und Eindrücke suchst, schau einfach mal auf ihrem Blog nach. Dort sind noch weitere Blogger genannt, die ebenfalls die Neuenglandstaaten bereits besucht haben. Klicke hier.

Probleme:

Wer alle meine Berichte gelesen hat, weiß, dass diese Reise leider nicht ohne Probleme blieb.

Gleich zum Start hat es airberlin nicht für nötig befunden meinen Koffer mit mir nach New York zu fliegen. Ich bin mehr als rechtzeitig in Tegel am Terminal angekommen und auch früh genug eingecheckt. Es hatte mich schon gewundert, dass am Terminal Leute gefragt wurden, ob sie denn nicht etwas später mit der Lufthansa fliegen wollen. 🤔

Angekommen in New York musste ich nach einer Weile warten feststellen, dass mein Koffer nicht mitkam. Es ging aber mehreren so. Am Gepäckband ist auch schon eine nette Dame vom Lost & Found rumgelaufen und hat alle meine Daten aufgenommen. Bei mir war ja die Besonderheit, dass ich einen Roadtrip machte und somit immer wieder in einem anderen Hotel übernachtet habe. Sie hatte mir auf den Zettel, den ich mir abfotografieren musste, eine Telefonnummer aufgeschrieben, an die ich mich wenden sollte, wenn ich in 1-2 Tagen keine Info bekomme.

Am nächsten Tag habe ich mir dann die notwendigsten Dinge gekauft (Duschbad, Shampoo, Zahnbürste, Zahnpasta, Unterwäsche, kurze Hosen (ich hatte nur eine lange Jeans, da es verdammt kalt in Berlin war als ich losgeflogen bin), Socken und T-Shirts). Als ich am 2. Tag noch nichts gehört hatte, habe ich versucht die Telefonnummer anzurufen, nur lief das immer wieder ins Leere. Also habe ich an die Lost & Found eine E-Mail geschrieben und eine Telefonnummer von airberlin bekommen. Und siehe da, die hat funktioniert und mein Koffer war bereits am nächsten Tag angekommen nur hatte man anscheinend vergessen mich zu informieren.

Ich habe dem netten Herrn dann per SMS die Adresse von meinem Hotel am 5. Tag gegeben, da es so lange dauern würde. Der Koffer kam dann Gott sei Dank auch an dem Tag an.

Wieder zurück in Deutschland habe ich mich natürlich gleich an airberlin gewandt, da ich ja das Geld für die Extrasachen wieder haben wollte. Da ich eine Reise- und Gepäckversicherung (über airberlin!!) abgeschlossen hatte, hat man mich an die verwiesen. Im Nachhinein ist das glaube ich auch ganz gut gewesen, wenn man die Insolvenz von airberlin bedenkt. Bis auf die Telefonkosten wurde alles übernommen. Warum der Koffer nicht mitkam konnte mir keiner sagen. Ich gehe aber stark davon aus, dass die den versehentlich in den Lufthansa-Flieger verfrachtet haben. Dieser ist von Tegel etwas später losgeflogen als unserer, aber über Miami nach NYC und kam daher einen Tag nach uns an.

 

Das zweite Problem war, das Expedia (hier hatte ich bereits im Januar alle Hotels gebucht und bezahlt) in Greencastle das Hotel nicht bezahlt hatte. Ich musste die Expedia Hotline anrufen und das klären. Die Hotline in den USA konnte mir nicht weiterhelfen obwohl der Hotelbesitzer als auch ich denen alles erkärt haben. Also versuchte man mich an die deutsche Hotline weiterzuverbinden. In Deutschland war es aber nach Mitternacht und die Hotline ist nur bis 22 Uhr besetzt. Nun wurde ich wahrscheinlich an die englische Hotline weitergeleitet. Hier auch nochmal alles erklärt. Der Hotelbesitzer hat dann in der Zwischenzeit angeboten meine Reservierung kostenlos zu stornieren und mir das Zimmer neu zu buchen, das ich dann aber vor Ort bezahlen sollte und mir nach Rückkehr das Geld von Expedia wiederholen. Nach einer guten Stunde konnte aber alles geklärt werden.

Zurück in Deutschland habe ich hier auch gleich Expedia angeschrieben, da mir Telefonkosten i.H.v. ca. 70 € entstanden sind. Expedia hat leider nicht alles übernommen. Gute 40 € habe ich überwiesen bekommen und dazu noch einen 20 € Gutschein. Aber hey, besser als nix, da ich ja auch nichts direkt nachweisen konnte.

 

Ich kann euch also nur den Rat geben, schließt eine Reise- und Gepäckversicherung ab und seht zu, dass ihr einen Tarif für die USA habt oder dort ein Prepaidhandy kauft. Die sind nicht teuer, kosten so um die $30.